Portrait Schnürenpudel / Trois Caniches Cordés
Der Schnürenpudel ist eine anerkannte Rasse und gehört den Gesellschafts- und Begleithunden an. Früher wurden Schnürpudel hauptsächlich für das Apportieren aus dem Wasser gezüchtet und gelten daher als gute Schwimmer. Der wollige Hund wird auch als Trois Caniches Cordés bezeichnet – ein Merkmal der aufmerksamen Hunde.
Größe: Der Rassehund kann bis 38 cm groß werden.
Gewicht: Das Gewicht der Hunde kann im Durchschnitt zwischen 21 – 32 Kilogramm liegen.
Fell und Farbe: Ein besonderes Merkmal ist die feine Wollstruktur des Fells. Es ist besonders dicht und bildet sich beim erwachsenen Hund als sogenannte Schüre heraus. Mindestens 20 Zentimeter sollte die Felllänge sein. Es sind die Farben Weiß, Braun, Apricot, Silber und Schwarz möglich, allerdings ohne Abstufungen der Fellfarbe. Eine Besonderheit ist, die weißen Schnürenpudel werden als schwarze Welpen geboren. Mit 2-3 Jahren ist der Silberpudel rein silber. Rot ist als Fellfarbe erlaubt, muss allerdings laut DNA nachgewiesen werden. Die Fellpflege ist mittelmäßig aufwendig und lässt sich gut im Alltag integrieren.
Charakter/Wesen: Der wachsame Rassehund eignet sich ideal als Familienhund und ist besonders umgänglich. Genügend Bewegung ist dem Pudel wichtig und ist in seinem trauten Heim in der Regel ruhig und passt sich seiner Familie an.
Verwendung: Ursprünglich wurde der knuddelige Rassehund vorrangig zum Apportieren im Wasser eingesetzt. Heutzutage zählt die Hunderasse zu den Gesellschafts- und Begleithunden.
Haltung: Wenn der Schnürenpudel genügend Auslauf und Familienanschluss bekommt, dann kann er auch in der Wohnung gehalten werden.
Herkunft: Das Ursprungsland ist Deutschland
FCI-Klassifikation: FCI Standard 172; FCI Gruppe 9; FCI Sektion 2
Bilder Quellenangabe:
photograph-3380593_1920: Gerd Altmann / Pixabay
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