Der Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute ist ein großer kräftiger wolfsähnlich erscheinender Hund, der selbst kältesten Witterungsbedingungen standhält und besonders früher gern als Schlittenhund gehalten wurde.
Er gehört mit zu den ältesten Hunderassen weltweit und wurde vor Jahrhunderten von den Malemuten (Nomaden-Eskimostamm) gezüchtet, die einen starken Zughund für ihre Lastschlitten brauchten.
Auf Grund seiner Loyalität und Anhänglichkeit ist der Alaskan Malamute ein sehr beliebter Familienhund. Er benötigt viel Auslauf und eine Haltung sollte bevorzugt im Freien (großer Garten, eingegrenzter Freilauf) erfolgen, da er Wärme und Hitze nicht so gut verträgt.
Ein Malamute braucht von früh an eine konsequente Erziehung, da er ansonsten recht dominant werden kann. Beachtet man dies, hat man einen idealen und freundlichen Gefährten an seiner Seite.
Größe: ca. 58 – 65 cm
Gewicht: ca. 34 – 42 kg
Lebenserwartung: ca. 13 bis 16 Jahre
Fell: doppelte Lage mit dichter, fettiger Unterwolle, das Deckhaar ist derb und drahtig. Die Schattierungen reichen von wolfsgrau bis schwarz, mit hellen Abzeichen an (am Kopf wie eine kappenartige Farbgebung); der einfarbige Malamute ist reinweiß
Charakter/ Wesen: ruhig, freundlich, treu, gesellig, intelligent, loyal und würdevoll, kann mitunter auch eigensinnig sein
Verwendung: Schlittenhund, Familienhund
Haltung: benötigt Zuwendung, eine ausreichende Beschäftigung, viel Auslauf/ Bewegung und eine konsequente Erziehung
Herkunft: USA/ Alaska
FCI Klassifikation: Spitze und Hunde vom Urtyp, Nordische Schlittenhunde
Bilder Quellenangabe:
alaskan-malamute-1531351_1920: ertuzio / Pixabay
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