Die Alpenländische Dachsbracke
Die Alpenländische Dachsbracke, auch Alpenländische Erzgebirgler Dachsbracke bzw. Österreichische Dachsbracke genannt, ist mit eine der ältesten Hunderassen und wurde im Jahr 1932 offiziell vom Österreichischen Kynologenverband als 3.Schweißhundrasse anerkannt.
Sie ist robust, wetterfest, lauffreudig und nicht nur aufs Jagen in Wald und Bergen aus. Als idealer Schweißhund erfüllt sie ihre Aufgaben besonders perfekt in der Nachsuche (Wundfährte) von Wild.
Es ist ratsam, sich vor der Anschaffung einer alpenländischen Dachsbracke ausreichend mit der artgerechten Haltung zu befassen. Das Bedürfnis nach Jagd und Fährtensuche ist bei ihr angeboren und wird der Halter diesem Bedürfnis nicht gerecht, begibt sie sich eigenständig auf die Suche nach einer geeigneten Aufgabe. Normale regelmäßige Spaziergänge allein reichen hier also nicht aus.
Genau dies ist auch einer der Gründe, weshalb Züchter Wert darauf legen, dass Welpen nur an Jäger bzw. Förster vermittelt werden.
Größe: ca. 35 bis 40 cm
Gewicht: ca. 15 bis 18 kg
Lebenserwartung: ca. 12 bis 15 Jahre
Fell: dicht mit Unterwolle, kurz, Farbe: rot-braun bzw. hirsch-rot, sowie schwarz mit rot-brauner Farbe im Kopfbereich
Charakter/ Wesen: intelligent, freundlich, mutig, ausgeglichen, ruhig, menschenfreundlich auch Kindern gegenüber
Verwendung: Gebrauchs- und Jagdhund (als Schweißhund zur Nachsuche und Bracktierjagd)
Haltung: benötigt regelmäßige Fährtenarbeit und auf Grund der großen Willensstärke eine einfühlsame und konsequente Erziehung
Herkunft: Österreich
FCI Klassifikation: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Bilder Quellenangabe:
photograph-3380593_1920-1: Gerd Altmann / Pixabay
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