Die Westfälische Dachsbracke
Die Westfälische Dachsbracke, bekannt auch als auch Rheinisch-Westfälische Dachsbracke oder Sauerländer Dachsbracke, ist die niederläufige Variante der Deutschen Bracke und ein robuster, anpassungsfähiger Jagdhund deutscher Herkunft.
Gezüchtet wurde die Westfälische Dachsbracke (kurzbeinig, langer Rücken) aus der niedrigen Deutschen Bracke und der inzwischen ausgestorbenen Steinbracke, um auch für kleinere Jagdreviere als Jagdhund zur Verfügung zu stehen. Die reine Zucht dieser Hunderasse begann ca. um das Jahr 1880 und im Jahr 1935 wurde sie als eigenständige Rasse vom VDH anerkannt. Eine Verwandtschaft mit der Alpenländischen Dachsbracke besteht übrigens nicht.
Die Westfälische Dachsbracke ist pfiffig, schlau und lernt schnell, sowie mit Freude. Wird sie richtig gefördert (am besten als Gebrauchshund) und mit Konsequenz erzogen hat man einen ausgeglichenen und zuverlässigen vierbeinigen Gefährten und Helfer an seiner Seite.
Größe: ca. 30 cm bis 38 cm
Gewicht: ca. 18 bis 25 kg
Lebenserwartung: ca. 12 bis 15 Jahre
Fell: dicht, grob, zwei- oder dreifarbig, meist rot bis gelb oder schwarz
Charakter/ Wesen: konzentriert, robust, sicher, gehorsam, fröhlich, kinderlieb, anhänglich
Verwendung: Jagdhund, Laufhund, Familienhund
Haltung: benötigt viel Auslauf und körperliche wie geistige Beschäftigung, auf Grund seines Jagdtriebes eine konsequente Erziehung, Familienanschluss
Herkunft: Deutschland
FCI Klassifikation: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen, kleine Laufhunde
Bilder Quellenangabe:
photograph-3380593_1920: Gerd Altmann / Pixabay
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