Skip to main content

Futtersuche leicht gemacht – Wie finde ich das richtige Hundefutter?

Werbung

Werbung

Futtersuche leicht gemacht – Wie finde ich das richtige Hundefutter?

Als Tierhalter muss man sich zunächst Gedanken darüber machen, wie sich das neue vierbeinige Familienmitglied am besten in das eigene Leben integrieren lässt – unter Berücksichtigung aller Faktoren, die Hunderasse und damit der Charakter des Tieres mit sich bringen und wie sich das eigene Leben und das des Tieres am besten in Einklang bringen lassen, so dass beide Seiten ein ganzes Hundeleben lang zufrieden sein können. Die Familie, die einen schmusigen Sonnenschein als Familienmitglied bekommen will, aber keine Lust auf übermäßiges Arbeiten mit einem Tier hat, darf sich keinen Husky zulegen, die zwar süß aussehen, aber ohne ein sehr bewegtes Leben nicht glücklich wären. Die Entscheidung nach Rasse und Größe ist also einer der ersten Überlegungen nach dem Entschluss, sich einen Hund zuzulegen.

So, wie Menschen, die viel arbeiten gehen, sich lieber im Tierheim beim Gassigehen engagieren sollten, statt einen eigenen Hund zehn und mehr Stunden alleine zu Hause zu lassen, muss jede Entscheidung pro oder contra Tier nach den Lebensgewohnheiten und nicht nach dem Wunschdenken entschieden werden. Zu den Vorbereitungen gehört dann natürlich auch der Einkauf – Halsband oder Geschirr, Leine und vielleicht Schleppleine, mindestens ein Schlafplatz mit einem (für den Hund) tollen Kissen, eine Bürste und so weiter.

Dann aber beginnt auch schon eines der wichtigsten Themen für das Tier und den Halter – die Fütterung. Mit dieser legt man den Grundstein für alles, was im Hundeleben passiert: Zahngesundheit, Fellbeschaffenheit, Gewichtskontrolle und Agilität – und hier wird auch zum Teil mitbestimmt, wie teuer der Tierarzt in den Jahren werden kann. Hier ist das gut erklärt.

Gesund und artgerecht gefütterte Hunde leben ohne Diabetes und Nierenkrankheiten, haben gesündere Zähne, weniger Gelenkprobleme und so weiter. Dafür gibt man aber nur etwas mehr Geld für das Futter aus, das natürlich nur dann gesund ist, wenn es von besserer Qualität ist. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Kosten für den Hund nicht mit der Anschaffung enden, sondern man bis zu seinem Lebensende Ausgaben hat, und dazu gehören eben auch das Futter und dessen Güteklasse.

Der Weg zum richtigen Futter

Meistens bekommen die Käufer von Hundewelpen Futterempfehlungen vom Züchter. Das Verabreichen von Welpenfutter macht seinen Sinn, denn darin sind andere, für das kleine süße Tier enthaltene Stoffe, als in einem normalen oder Seniorenfutter, das sich ja auch wiederum durch seine Zusammensetzung vom Rest der Futterarten abhebt. Grundlegende Informationen (vor dem Welpenkauf) gibt es ja heutzutage schon im Internet (unter anderem hier im Blog) oder in jeder Zoohandlung, die Tierfutter verkauft. Mit ganz einfachen Worten erklärt: Der Hundehalter in Spe sollte wissen, was eine Dogge, ein Schäferhund, ein Terrier oder ein Chihuahua (größenmäßig) an Futter vertilgen und ob er sich das leisten kann oder will. Auch den Unterschied im Aufwand der verschiedenen Fütterungsmethoden muss man sich vor Augen halten. Die Trockenfutterverpackung öffnen, eine bestimmte Menge herausholen und dem Hund hinstellen ist etwas anderes, als Hundefutter selbst zu kochen oder die Zutaten für das Barf Menü bereitzustellen. Sehr gut geeignet sind natürlich solche Futterchecks, um den Weg zum geeigneten Hundefutter für den eigenen Hund zu finden.

Besondere Faktoren bei der Hundefutterauswahl

Auch bei der besten Vorbereitung kann es zu unvorhersehbaren Schwierigkeiten kommen: Der Hund hat beispielsweise eine Nahrungsmittelunverträglichkeit – das kann durchaus vorkommen, ist aber leider nicht planbar. Also muss selbst bei der besten Vorbereitung auf den neuen Familienliebling noch einmal genauer über das Futter nachgedacht werden. Kommen Nierenkrankheiten oder Fellprobleme beim Tierarzt zum Gespräch, besteht ebenfalls Handlungsbedarf bezüglich des Futters. Ein weiterer Faktor kann aber natürlich auch einfach die Ansicht des Hundes sein, der nach seinem Gusto eher das Trockenfutter verweigert, weil die Dose mit dem weicheren und so lecker duftenden Nassfutter einfach viel mehr seinem Appetit entspricht.

Beim Leckerli die gleichen Qualitätsansprüche verfolgen!

Nicht nur das tägliche Futter spielt für die Hundegesundheit eine wichtige Rolle. Bello liebt Leckerlis, vor allem, wenn er sein Können unter Beweis stellen durfte oder aus anderen Gründen eine Belohnung verdient hat. Es ist kontraproduktiv, hochwertiges und gesundes Hundefutter zu geben, dann aber die Schokolade oder gewürzte Tischabfälle dazwischen zu füttern. Kleine Kekse als Belohnung, die sogar noch die Zähne pflegen und die Kaumuskulatur fit halten, gibt es heute in großer Auswahl zu kaufen – und wenn der Liebling einmal einen richtig dicken Hundekuchen bekommen soll, dann bitte ohne Zucker und mit Inhalten, die im gut tun. Tierliebe äußert sich durchaus beim Füttern, aber eben nicht mit dem Motto „möglichst viel und Hauptsache es schmeckt“, sondern wohlüberlegt und eben gesund für den Hund.

Die gesamte Verantwortung für die Gesundheit des Tieres liegt beim Halter, da gibt es keine Ausreden für Fehler, die aus falsch verstandener Liebe geschehen.

 

Bilder Quellenangabe:

adorable-1868871_1920: Pexels / Pixabay


Ähnliche Beiträge


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *