Portrait Chow-Chow
Der Chow-Chow ist eine Rasse, die auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Er zählt zu den besonders urtümlichen Hunderassen. Man vermutet, dass er über Sibirien und die Mongolei nach China kam. Dort führte diese Rasse dann häufig ein Luxusleben am chinesischen Kaiserhof.
Im Jahr 1887 wurde damit begonnen, den Chow-Chow in England zu züchten. 1894 wurden diese Hunde vom britischen Kennel Club als Rassehunde anerkannt.
Es ist wichtig, diese Hunderasse konsequent, aber dennoch liebevoll zu erziehen und sehr gut zu sozialisieren.
Größe: Rüde ca. 48-56cm, Hündin ca. 46-51cm
Gewicht: ca. 25 bis 30 kg
Fell und Farbe: Es gibt den Chow Chow sowohl mit langem als auch kurzem Fell. Das kurze Fell wirkt dabei plüschig. Ein ungewöhnliches Rassemerkmal beim Chow Chow ist die blaue Zunge. Der Chow Chow ist immer einfarbig und kommt in den Farben Weiß, Creme, Rehfarben, Rot, Blau und Schwarz vor. Schattierungen sind im Fell erlaubt.
Charakter/ Wesen: Der Chow Chow ist wachsam, Fremden gegenüber zurückhaltend, seinem Besitzer gegenüber sehr treu, selbstbewusst und ruhig.
Verwendung: Der Chow Chow ist vielseitig und wurde im Laufe der Geschichte schon als Schlittenhund, Hütehund, Jagdhund, aber in seiner Heimat China auch oft als reiner Luxus- und Schmuckhund gehalten.
Haltung: Der Chow Chow sollte liebevoll, aber konsequent erzogen werden und eignet sich deshalb weniger als Kinderhund. Er muss sehr gut sozialisiert werden, da er sonst auch dazu neigen kann, Bedrohliches anzugreifen. Er lässt sich gut in der Wohnung halten, weil er so gut wie geruchsfrei ist, kann aber auch im Garten, aber nicht im Zwinger gehalten werden. Für Hundesport eignet sich der Chow Chow weniger, liebt aber Spaziergänge. Hier sollte er an der Leine laufen, weil er einen ausgeprägten Jagdtrieb hat. Das dichte Fell muss mehrmals wöchentlich gründlich gebürstet werden.
Herkunft: China
FCI-Klassifikation: 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Bilder Quellenangabe:
dog-1030992_1920: Free-Photos / Pixabay
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