Rasseportrait Cockapoo / Cockerpoo / Spoodle
Bei dem Cockapoo oder auch Cockerpoo handelt es sich um eine reine Hybridrasse. Durch die Kreuzung eines reinrassigen Cockerspaniels sowie eines reinrassigen Pudels entsteht diese Rasse, die aus den USA stammt und in den 1950 Jahren erstmals gezüchtet wurde. Entsprechend vielfältig sind die Hunde in Größe, Gewicht und Farbe, da alle drei Merkmale abhängig von den Elterntieren sind. Wer sich einen solchen vierbeinigen Freund zulegen möchte, sollte sich also gut über die Herkunft der Elterntiere erkundigen.
Der Cockerpoo, der bisweilen auch Spoodle genannt wird, gilt als liebenswerter und geselliger Hund und eignet sich damit ideal für Familien mit Kindern. Auch als treuer Begleiter von Senioren und gehbehinderten Menschen ist er eine gute Wahl. Seine robuste Konstitution – er ist kaum anfällig für Krankheiten und kann bis zu 16 Jahre alt werden – und seine Aktivität setzen allerdings voraus, dass er ausreichend beschäftigt wird, sei es durch einen großen Garten, in dem er toben kann, sei es durch lange Spaziergänge oder Hundetraining wie Agility. Für den Zwinger eignet sich dieser Hund nicht, da er die Nähe zu seinen Menschen braucht und einen großen Bewegungsdrang hat.
Größe: ca. 25 bis 45 cm, abhängig von den Eltern
Gewicht: ca. 3 bis 11 kg, abhängig von den Eltern
Fell und Farbe: mittellanges, leicht lockiges Fell, Farbe ist ebenfalls abhängig von den Eltern
Charakter/Wesen: freundlich, intelligent, gesellig, aktiv, verspielt, anpassungsfähig, kinderlieb
Verwendung: Begleit-/Therapiehund, Familienhund, Sporthund
Haltung: Das Fell muss regelmäßig gebürstet und gestutzt werden, zudem braucht er viel Auslauf und Bewegung, ansonsten ist er sehr pflegeleicht
Herkunft: USA
FCI-Klassifikation: nicht anerkannt
Bilder Quellenangabe:
dog-4493397_1920: Paul Mears / Pixabay
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