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Zelten mit dem Hund

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Zelten mit dem Hund: Praxisorientierte Tipps zur Vorbereitung und Abenteuer

Die Sommersaison steht vor der Tür und der Urlaub steht noch nicht fest? Wie wäre es mit einem Campingurlaub mit den Liebsten? Oder ganz klassisch zelten fernab der Zivilisation, um die Natur einmal wieder in vollen Zügen zu genießen? Hier kann sogar der Hund als treuer Begleiter mit auf die Reise ins Outdoor-Abenteuer kommen. Dass es dabei ein paar Dinge zu beachten gibt als auch eine gewisse Vorbereitung nötig ist, soll der nachstehende Artikel zeigen.

Mit dem Hund den Urlaub zu verbringen, bedeutet gleichzeitig vorausschauend zu planen.

Vorausschauende Planung

Vor Antritt der Reise sollten Reisegefährt und Zielort festgelegt werden. Es gibt Camping-Plätze in der freien Natur und überwachte Bereiche für das Camping-Erlebnis mit der ganzen Familie. Wer mit dem Hund Urlaub machen will, sollte sich die Hinweise auf vdh.de anschauen, da es für jedes Land bestimmte Einreisebestimmungen gibt. Diese sollten natürlich im Voraus bekannt sein. Darüber hinaus ist es wichtig sich kurzfristig zu entscheiden, um einen Campingplatz zu buchen. In der Hauptsaison gibt es nämlich viele Urlauber, die sich spontan für diese Urlaubsart entscheiden.

Natürlich starten Reisende nicht ohne Equipment ins Outdoor-Abenteuer. Um beispielsweise das ideale Zelt für die Zeit in der Natur zu finden, sollten Interessierte auf die Tipps von zelt.org vertrauen. Dort werden verschiedene Zelte unterschiedlicher Anbieter vorgestellt und hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewertet. Ist die Abseite sicher verschließbar? Gibt es ausreichend Platz für Taschen, Hundekorb & anderes Zubehör? Oder verfügt das Zelt gar über zwei separate Kammern? Diese Informationen helfen dabei, das passende Zelt auszuwählen.

Sinnvoll ist es grundsätzlich beim Zelturlaub, die geltenden Regeln des Campingplatzes zu kennen, um die Ferien mit Hund, Kind und Kegel wirklich entspannt angehen zu können. Normalerweise besteht für den Vierbeiner Leinenpflicht auf dem Platz. Wichtig ist auch der Auslauf des Hundes. Hier sollten sich Hundebesitzer im Vorfeld über die Umgebung informieren, damit der Vierbeiner auch dementsprechend ausgeführt werden kann.

Was gilt es beim Zelten mit Hund zu beachten?

Dass auch Hunde keine allzu großen Fans von hohen Temperaturen sind, ist auf tierschutzbund.de nachzulesen und sollte auch im Urlaub nicht vergessen werden. Die richtige Belüftung des Zeltes ist daher in jedem Fall wichtig. Aus diesem Grund sollte das Zelt niemals in der prallen Sonne stehen. Als Hundebesitzer sollte man immer für den richtigen Hitzeschutz des Tieres achten.

Falls es kalte Tage gibt, kann man den Vierbeiner auch mal mit unter die Decke nehmen. Alternativ kann ein separater Schlafsack oder eine Hundedecke mitgenommen werden.

Das richtige Futter für den Hund

Für den Camping-Urlaub ist es empfehlenswert, Trockenfutter mitzunehmen. Dies lässt sich im Kofferraum oder auf dem Rücksitz verstauen und jederzeit abfüllen. Möchte man jedoch auf das Nassfutter nicht verzichten, so greifen Besitzer auf speziell verpackte Hunde-Würstchen oder auf das in der Dose verpackte Nassfutter zurück. Nachteile daran sind zum einen der Müll und zum anderen unter Umständen der Geruch.

Checkliste für den Camping-Urlaub: Was darf für den Hund nicht fehlen?

  1. Das Lieblingsspielzeug gehört natürlich auf diese Liste ganz nach oben.
  2. Natürlich gehören Leine sowie Halsband ins Hunde-Gepäck.
  3. Futter darf auf keinen Fall vergessen werden.

Leinenpflicht für Hunde: Das kann von Urlaubsort zu Urlaubsort variieren.

Camping auf Zeltplätzen: Darauf muss man achten

Das Campen auf einem Campingplatz hat verschiedene Vorteile, wie beispielsweise in Puncto Hygiene, Stromversorgung und Müllentsorgung. Der Nachteil für den Hund ist jedoch, dass auf den Plätzen meist Leinenpflicht herrscht. Um dem Vierbeiner das Camping dennoch so angenehm wie möglich zu gestalten, können spezielle Leinen mehr Komfort für den Hund bieten. Diese Modelle sind beispielsweise beim Wandern oder Spaziergehen bequemer, schneiden nicht ein und sorgen so auch für Entspannung beim Vierbeiner. Weiterhin ist es sinnvoll, auf eine abwaschbare Leine zu setzen. Diese kann nach dem Sprung ins Wasser oder einem ungeplanten Ausflug ins Unterholz schnell wieder gereinigt werden.

Tipp: Nicht überall stehen Bäume, Autos oder Hydranten, um den Vierbeiner sicher für einen Moment zu verankern. Aus diesem Grund sollten Camper mit Hunde-Begleitung einen Bodenanker für den Camping-Ground verwenden. Das bietet dem Vierbeiner viel Auslauf und sorgt trotz der Leinenpflicht für Flexibilität. Hierbei könnten bei kleinen, leichten Hunden auch Zeltheringe dienen.

Für das leibliche Wohl von Mensch und Tier sorgen, gehört beim Campen dazu.

6 Fragen, die sich Hundebesitzer für das Zelten auf einem Campingplatz stellen sollten

  1. Sind Hunde auf dem Campingplatz erlaubt?

Nicht auf allen Campingplätzen ist das Mitführen von Hunden gestattet.

  1. Müssen die Hunde im Wohnmobil übernachten oder dürfen diese auch im Zelt untergebracht werden?

Manche Campingplätze erlauben nicht, dass der Hund im Zelt schläft. Dies stellt für manche ein Sicherheitsproblem dar und sollte vorab erfragt werden.

  1. Sind die Bereiche für den Hund angenehm und sauber?

Genug Auslauf und eine Wasserquelle, so stellt man sich den perfekten Platz zum Campen mit dem Tier vor.

  1. Ist der Campingplatz für Besitzer mit Hund von den anderen Campinggästen getrennt?

Das ist vorteilhaft, da man so mit Gleichgesinnten zusammen ist und keinen Ärger mit Camping-Nachbarn ohne Tier bekommt.

  1. Gibt es separate Kosten, die für den Hund entrichtet werden müssen?
  2. Wie ist die Bodenstruktur?

Hierbei sollte auf den Untergrund geachtet werden. Viele Campinganbieter haben Kies und Beton sowie Pflaster als Untergrund. Hier können sich die Vierbeiner Splitter einfangen.

Tipp: Zu einem gelungenen Urlaub mit Hund gehört eine vorausschauende Planung. Ohne ein paar Organisationsschritte im Vorfeld kann es schwierig sei,n auf dem Camping- oder Zeltplatz zur Ruhe zu kommen. Daher gilt: Am besten vorher alles Wichtige für den Urlaub mit Hund abklären.

 

Bilder Quellenangabe:

cloud-3932050_1920: lurenbushi / Pixabay


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