Der Bernhardiner
Der Bernhardiner, vielen durch seinen ausgeprägten Ortungssinn als Lawinensuchhund bekannt, wurde von den Mönchen des um 1050 gegründeten Schweizer St. Bernhard Hospiz gezüchtet, eigens um verirrte Reisende zu suchen und aufzufinden.
So groß und imposant der Bernhardiner ist, so viel Charakter und Sensibilität zeigt er auch. Sein sanftes und gutmütiges Wesen lässt ihn, wenn frühzeitig daran gewöhnt, der ideale Kinderfreund sein. Ein Familienhund ist er sowieso .
Durch seinen rassetypisch großen Beschützer-Instinkt, ist er zudem ein guter Wachhund.
Der Bernhardiner braucht es immer etwas kühler, weshalb eine Haltung mit Haus und Hof für ihn optimal ist. Allerdings ist er nicht zum Aussperren geeignet. Einen sehr engen Kontakt zu seinen Zweibeinern gewährleistet, dass er sich nicht einsam fühlt.
Größe: ca. 70 bis 90 cm
Gewicht: ca. 75 bis 90 kg
Lebenserwartung: ca. 10 bis 12 Jahre
Fell: dicht und glatt, weiß mit rotbranen Abzeichen, rotbraun mit weißen Abzeichen
Charakter/ Wesen: ruhig, wachsam, freundlich, selbstständig, kinderlieb
Verwendung: Familienhund, Begleit- und Wachhund, Rettungshund, Lawinensuchhund
Haltung: braucht viel Auslauf, fühlt sich allein schnell einsam, benötigt wegen seines teilweise doch ausgeprägten Dickkopfes und seines Beschützer-Instinktes bereits im Welpenalter eine gute Erziehung, damit er sich später auf Grund seines Größe und seines Gewichtes nicht überschätzt.
Herkunft: Schweiz
FCI Klassifikation: Pinscher und Schnauzer, Molossoide – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Bilder Quellenangabe:
dog-1436192_1920: b1-foto / Pixabay
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