Rasseportrait Dalmatiner
Der Dalmatiner dürfte seit dem Zeichentrickfilm „101 Dalmatiner“ aus den Walt Disney Studios wohl fast jedem bekannt sein.
Woher er genau stammt, ist bis heute noch nicht wirklich genau bekannt. Man vermutet Dalmatien, eine Region an der Ostküste der Adria oder Bengalen, eine Region im Nordosten Südasiens.
Abbildungen ähnlich aussehender Hunde wurden bereits aus dem früheren Griechenland und in Gräbern ägyptischer Pharaonen gefunden.
Dalmatiner zählen zu den Lauf- und Schweißhunden und wurden einst gern als Jagdhunde, Wachhunde oder als Begleithunde zum Schutz neben Kutschen eingesetzt.
Heute wird der Dalmatiner eher als Familien- und Begleithund gehalten. Wegen seiner Ausdauer und Geschichte mag er lange Auslauf-Touren und ist ein idealer Sport- und Fahrradbegleiter. Auch mit Kindern in der Familie kommt er gut zurecht und liebt es, mit diesen zu spielen und sie zu beschützen, ohne aggressiv zu sein.
Ein Dalmatiner ist nicht gern allein ist und braucht den Anschluss zu seinen Menschen. Bei einer Zwinger- oder Hofhaltung würde er seelisch leiden. Eine liebevolle Erziehung von Anfang an ist wichtig. Auf Grund der Sensibilität der Rasse ist Härte nicht angebracht.
Übrigens, Dalmatiner kommen ganz ohne ihre dunklen Tupfen zur Welt. Erst nach 10-14 Tagen sind die ersten langsam sichtbar.
Größe: ca. 50 -62 cm
Gewicht: ca. 20 – 32 kg
Lebenserwartung: ca. 10 bis 15 Jahre
Fell: kurz, glatt und dicht; Grundfarbe weiß mit schwarzen oder braunen Punkten / Flecken / Kleckse
Charakter / Wesen: freundlich, gesellig, treu, neugierig, lebhaft, sensibel
Verwendung: Familien- und Gesellschaftshund, Jagdhund, Wachhund, Therapiehund oder Rettungshund
Haltung: braucht viel Bewegung und Auslauf, eine konsequente aber sanfte Erziehung, Familienanschluss und Zuwendung
Herkunft: vermutlich Kroatien
FCI Klassifikation: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Bilder Quellenangabe:
portrait-1155728_1920: Claudia24 / Pixabay
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