Der Shi Tzu
Der Shi Tzu stammt ursprünglich aus Tibet, wo er als Tempelhund gehalten wurde. In China war er neben dem Pekinesen ein Hund der königlichen Paläste. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gelangten erste Exemplare in die westlichen Länder. Dort sind sie seit 1934 als Rasse anerkannt.
Die kleinen Kerlchen mit dem niedlichen Gesicht gelten als wach, stolz und intelligent. Fremden gegenüber ist der Shi Tzu desinteressiert, bei seiner Familie zeigt er sich jedoch von seiner verschmusten Seite. Er ist ein idealer Begleithund, der sich dem Hundehalterleben anpasst. Er ist mit wenig Jagdtrieb ausgestattet und kann daher auch problemlos ohne Leine laufen.
In der Regel vertragen sich Shi Tzus gut mit Kindern und anderen Haustieren, sie brauchen jedoch wie alle Tiere auch eine respektvolle Behandlung. Sie lernen gerne und leicht.
Größe: höchstens 27 cm
Gewicht: zwischen 4 und 9 kg
Fell und Farbe: Bei dieser Rasse sind alle Farben erlaubt
Charakter/Wesen: Der Charakter dieser kleinen Hunde ist verspielt und freundlich, aber er kann auch wachsam und misstrauisch gegenüber Fremden sein. Auch ein leichter Eigensinn wird ihnen nachgesagt
Verwendung: überwiegend als Gesellschafts- und Begleithund
Haltung: Die Hunde sind relativ unkompliziert und haben einen mäßigen Bewegungsdrang. Sie kommen in der Regel mit Kindern und anderen Haustieren gut aus. Das Fell muss regelmäßig gekämmt werden. Auch ein gelegentliches Bad kann nicht schaden. Die Haare an den Pfoten sollten im Winter gekürzt werden
Herkunft: Tibet
FCI-Klassifikation: Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde), Sektion 5 (tibetanische Hunderassen), FCI-Standard Nr. 208.
Bilder Quellenangabe:
shi-cricket-397935_1920: Thorsten Eisermann / Pixabay
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