Der Berger des Pyrénées
Der Berger des Pyrénées gilt als der älteste französische Schäferhund aus dem Pyrenäengebirge und hat sich über mehrere Jahrhunderte hinweg entwickelt.
Es gibt 2 Berger des Pyrénées Rassen:
- Berger des Pyrénées à poil long / oder Museau Normal – Langhaar Pyrenäen-Schäferhund
- Berger des Pyrénées à face rase – Kurzhaar Pyrenäen-Schäferhund (Glatthaar mit einem sogenannten „rasierten“ Gesicht)
Zum Hüten von Schafherden und an die Bedingungen eines Hochgebirges angepasst, ist der Berger des Pyrénées auch heute noch robust, selbstständig, mutig und sehr arbeitsam. Er gehört nicht in enge Stadtwohnungen, denn er braucht ausreichend Auslauf und Auslastung.
Ein weiteres typisches Rassemerkmal ist seine Anhänglichkeit und Treue zu seinen Zweibeinern. Am liebsten möchte er überall dabei sein. Fremden Menschen und Hunden gegenüber ist er aber eher reserviert und misstrauisch. Deshalb ist auch eine gute Sozialisierung bei ihm bereits ab dem Welpenalter wichtig.
Da der Berger gern und überall helfen möchte und am liebsten die Führungsrolle übernimmt, ist auch eine gute und konsequente Erziehung nötig.
Wer sich einen Berger des Pyrénées anschaffen möchte, sollte über ausreichende Erfahrung mit dieser tollen Hunderasse verfügen und selbst aktiv sein, damit der Hund körperlich und geistig gut gefördert und gefordert ist.
Größe: ca. 40 bis 50 cm
Gewicht: ca. 8 bis 15 kg
Lebenserwartung: ca. 13 bis 15 Jahre
Fell: dicht, glatt oder zottig, kurzhaarig oder langhaarig, in verschiedenen Farben und Schattierungen, blond, beige, braune und graue bis schwarze Töne
Charakter/ Wesen: mutig, intelligent, treu und anhänglich, aktiv, lebhaft und temperamentvoll, selbstständig, misstrauisch
Verwendung: Hütehund, Begleithund, Eignung auch als Rettungshund, Behindertenhund und für den Hundesport
Haltung: braucht viel Bewegung und Auslastung und eine konsequente Erziehung
Herkunft: Frankreich
FCI Klassifikation: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde), Schäferhunde
Bilder Quellenangabe:
photograph-3380593_1920-1: Gerd Altmann / Pixabay
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